Urologische Ordination in der Steiermark und in Jennersdorf
Dr. med. univ. Nikolaus Leontaridis
Dr. Leontaridis ist Ihr Facharzt für Urologie für alle Kassen in der Steiermark.
Von 2006 bis 2015 war der Urologe Wahlarzt in Jennersdorf und Fürstenfeld, seit 2016 setzt er die Ordinationstätigkeit mit allen Kassen im Ärztezentrum beim Bahnhof in Feldbach fort. Die urologische Ordination steht allen offen, die Probleme im Uro-Genitaltrakt haben oder sich vorsorglich untersuchen lassen möchten. Dr. Leontaridis bietet Behandlungen für eine Vielzahl von Erkrankungen und Problemen an. Dazu zählen die Harninkontinenz, Erektionsprobleme, Prostatavorsorge, aber auch die Beratung und Behandlungen bei Kinderwunsch.
Rufen Sie uns an, um Ihren Termin in einer unserer beiden Praxen in Feldbach in der Steiermark und Jennersdorf im Burgenland zu vereinbaren. Wir freuen uns auf Ihren Besuch und nehmen uns gerne Zeit für Ihre Fragen.
IHR FACHARZT FÜR KINDERWUNSCH
Die Ursachen für eine Infertilität sind vielfältig. Etwa jedes sechste Paar in Österreich ist mit dieser Problematik konfrontiert. Ich habe mich auf diesen Bereich spezialisiert, um Ihnen zielgerichtet zu helfen, wenn sich der Kinderwunsch nicht sofort auf natürlichem Wege erfüllen lässt. Als Ihr Facharzt für Urologie nehme ich mir gerne Zeit für Ihre Anliegen und gehe mit Ihnen gemeinsam Ihre Möglichkeiten für zielgerichtete Behandlungen durch. Dabei ist die am wenigsten invasive Therapiemöglichkeit bei Kinderwunsch bei uns in Feldbach in der Steiermark stets die erste Wahl. Je nach Vorbedingungen stehen meist mehrere Optionen in der Behandlung zur Verfügung. Rufen Sie unsere urologische Ordination an, um Ihren Termin zu vereinbaren.
HILFE BEI HARNINKONTINENZ
Dieses Thema ist trotz zahlreicher Aufklärungskampagnen oftmals noch tabu. Das muss aber nicht sein, denn oft gibt es zielgerichtete Behandlungen, die rasch zu einer Verbesserung führen. Gemeinsam besprechen wir mögliche Behandlungen und finden die richtige Lösung. Vereinbaren Sie Ihren Termin beim Facharzt für Urologie. Die urologische Ordination bietet Ihnen einen angenehmen Raum, um Probleme zu besprechen.
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Behandlung der Harninkontinenz
In der EU als auch in Österreich ist die Harninkontinenz zu einer sozioökonomischen Herausforderung, durch die ständig älter werdende Bevölkerung geworden. In Österreich sind etwa 500 bis 700 Tausend Menschen über 65 Jahre betroffen. Tendenz steigend.
Die Harninkontinenz wird von der Gesellschaft nach wie vor tabuisiert. Die Betroffenen reduzieren aus Schamgefühl ihre sozialen Kontakte, was letztendlich in kompletter Isolation und oft auch in Depression endet.
Oft ist die Harninkontinenz ein Aufnahmegrund in einer Pflegeelnrichtung. Etwa 50% der Heimbewohner leiden darunter. Dies ist nicht notwendig, da es viele Möglichkeiten der Behandlung oder Linderung der Harninkontinenz gibt.
Wichtig ist es das Problem anzusprechen, denn nur so ist eine Abklärung und gezielte Therapie möglich, egal ob eine Belastungs, Neurogen bedingte oder eine Mischinkontinenz vorliegt. -
Urologische Prostatavorsorge
Ist einmal jährlich deshalb so wichtig, da Prostatakrebs mittlerweile die häufigste Krebserkrankung des Mannes ist. In Österreich sind jährlich etwa 6000 Männer betroffen.
Die Untersuchung besteht aus dem Abgreifen der Prostata mit dem Finger über dem Mastdarm, unangenehm, jedoch nicht schmerzhaft. Sinn ist es Verhärtungen oder Konsistenzveränderungen zu diagnostizieren.
Die zweite Säule ist eine Blutabnahme zur Bestimmung des PSA Wertes, ein organspezielles Eiweiß, welches altersabhängig in bestimmten Grenzbereichen liegen darf. Wenn der PSA Wert zu hoch ist, oder die Anstiegsgeschwindigkeit zu rasch erfolgt, oder der Tastbefund suspekt ist wird eine Gewebsentnahme aus der Prostata durchgeführt um den bestehenden Verdacht auf Prostatakrebs zu bestätigen oder auszuschließen.
Falls Prostatakrebs diagnostiziert wurde, gibt es verschiedene Behandlungsmöglichkeiten, welche von der Operation, Bestrahlung, Hormonentzugsbehandlung und regelmäßiger Kontrolle ohne Therapie reichen. Welche Therapie für den Patienten am besten geeignet ist muß individuell mit ihm ausführlichst besprochen werden.
Weiters wird auch die Funktion der Blasenentleerung mittels Harn, Uroflow (Harndruckflußmessung) und Restharnbestimmung untersucht. Falls Probleme bestehen reicht die Therapie von Verhaltensmaßregeln über Medikamenteneinnahme bis zur Operation (Verkleinerung der Prostata) -
Erektionsprobleme
Die lnzidenz ist durch ungenaue Zahlen nicht exakt bestimmt, jedoch kann die Abnahme der Erektionsfähigkeit bei 50 bis 60 Jährigen bei etwa 10-20 %, bei über 70 Jährigen bei bis zu 50% liegen. Die Entstehung ist multifaktoriell. Trotz der großen medialen Präsenz ist die erektile Dysfunktion nach wie vor ein Tabuthema.
Den meisten Patienten kann geholfen werden. Wichtig bei der Abklärung ist die ausführliche Erhebung der sexualanamnese, die genaue Medikation, Untersuchung des Genitals sowie ein Erektionstagebuch. Die nachfolgende Therapie kann mit PDE-V Hemmer (Viagra und andere), SKAT, MUSE, Vakuumpumpe, oder in Österreich eher selten operative Verfahren erfolgen. Natürlich kann auch eine rein psychogene Komponente vorhanden sein. Hier Ist eine Psychotherapie oft Erfolg bringend. -
Ejakulatio präcox (vorzeitiger Samenerguss)
Ist die häufigste Sexualstörung des Mannes. Etwa 1/4 kommt zu früh.
Die Therapiemöglichkeiten sind durch Unkenntnis der ursächlichen Mechanismen oft nicht erfolgreich. Wichtig ist die Anamnese sowie die Besprechung der Behandlungsmöglichkeiten sowie Verhaltensmaßregeln z.B (Masturbationstraining), lokale Anwendung von Anästhetika an der Eichel, Antidepressiva, Akupunktur.
ln der Praxis ist die Kombination aus medikamentöser und topischer Therapie oft erfolgreich. -
Kinderwunsch
Der allein männliche Faktor der ungewollten Kinderlosigkeit liegt laut WHO bei etwa 20%.
Wenn nach einem Jahr ungeschützten GV keine Schwangerschaft eingetreten ist dann kann die Fertilitätsabklärung erfolgen. Sie besteht aus der Anamnese, Erfragung von Erkrankungen in der Kindheit, evtl Traumen oder Operationen im Genitalbereich, Medikation.
Die körperlicher Untersuchung mit Ultraschall des Genitals, und zuletzt die Abgabe des Samens, wobei als einzige Voraussetzung gilt, dass vor Abgabe des Ejakulates 4 bis 5 Tage vorher kein GV erfolgen soll.
Falls die Samenqualität eingeschränkt ist kann die Bestimmung des mannl. Hormonstatus sinnvoll sein.
Falls keine Spermien diagnostizierbar sind, ist die genetische Abklärung an der Humangenetik indiziert.
Bei eingeschränkter Zeugungsfähigkeit reichen die Therapieoptionen von der Insemination bis zur IVF. Seit Jahren gibt es in Österreich den lVF Fond.
Sind die Aufnahmekriterien erfüllt übernimmt die Krankenversicherung etwa 70 bis 80% der Kosten, da sonst die IVF eine Privatleistung ist. -
Untersuchung von Kindern
Auch bei den Kleinen können urologische Probleme auftreten, wie Infekte mit oder ohne angeborene Fehlbildungen des Urogenitlatraktes, Steinleiden, nächtliches Einnässen (Enuresis) etc., wichtig ist die behutsame Untersuchung im Beisein der Eltern.
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Vasektomie
Ist die operative Durchtrennung der Samenleiter als Beitrag des Mannes zur Empfängnisverhütung. Dies ist jedoch nur bei abgeschlossener Familienplanung anzuraten, da die Folgen des operativen Eingriffes nahezu endgültig sind.
Der Eingriff dauert in etwa 50 min, wird in lokaler Betäubung durchgeführt.
Die Kosten liegen zwischen 600 und 900 Euro.
Nach dem Eingriff ist körperliche Schonung für 10 Tage empfohlen. Für 3 Monate geschützter GV mit Kondom erforderlich. Danach soll ein Spermiegramm als Qualitätskontrolle der Op erfolgen. Es sollen dann keine Spermien mehr diagnostizierbar sein.
Durch die Vasektomie wird weder die Erektionsfähigkeit, sexuelles Empfinden noch das Verlangen beeinträchtigt.
Rückoperationen generell möglich, jedoch mit hohen Kosten verbunden. Auch die Konservierung des eigenen Samens ist möglich.
ZUR PERSON – UROLOGE DR. LEONTARIDIS
Studium an der medizinischen Universität in Wien, von 1993 bis 1995 als wissenschaftlicher Mitarbeiter beim Boltzmann Institut für Urologie und Andrologie im LKH Lainz. Während dieser Zeit veröffentlichte ich drei Publikationen zum Thema Diabetes und Erektionsprobleme. Den Turnus und die Gegenfächer absolvierte ich in Waidhofen an der Thaya. Es folgte das Hauptfach an der Urologie des LKH Oberwart. Dort Fortsetzung der andrologischen Tätigkeit mit Spezialisierung auf Kinderwunsch.
Rufen Sie Ihren Facharzt für Urologie in Feldbach in der Steiermark an, um Ihren Termin zu vereinbaren.